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Kreatin AKG – eine neue Entwicklung von Kreatin

Kreatin AKG

Kreatin AKG gilt als die effektivste Form von Kreatin, die eine ideale Absorption und Verwertung des Kreatins ermöglicht. Für alle, die mit Kreatin Monohydrat, Kre-Alkalyn oder Creatin Ethyl Ester keine zufriedenstellenden Resultate erzielen oder sogar Probleme bekommen, stellt Creatin AKG durchaus eine besonders gute Alternative dar.

Was bedeutet das Kürzel AKG ?

Das Kürzel steht für Alpha-Ketoglutarat. Es ist eine organische Säure, gehört zu den elektroneutralen Austauschtransportsystemen und trägt einfach gesagt, dem Transport von Stoffen aus den Mitochondrien oder in die Mitochondrien der Zelle.

Schon seit langer Zeit werden Alpha-Ketoglutarate an Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren molekular angebunden, um diese stabilisieren und die Bioverfügbarkeit zu erhöhen. Das funktioniert zu unserem Glück auch bei Creatin. Creatin AKG ist in Säure (Magen) mindestens so stabil wie alkalines Creatin und mindestens so gut löslich wie alle anderen Creatin Formen. Diese Stabilität verhindert eine Umwandlung des Kreatins zu dem metabolischen Abfall Kreatinin. (siehe auch Was ist Creatin )

Besonderheit von Creatin AKG

Alpha Ketoglutarat hilft unserem Körper, seine eigene Glutamin und Glutaminsäure Produktion zu erhöhen, diese sind sehr wichtig für das Immunsystem und den Muskelaufbau. Das AKG dockt sich an das toxische Ammoniak in allen Körperzellen an und die Verbindung ergibt Glutaminsäure. Somit wird das giftige Ammoniak aus dem Organismus entfernt und der Glutamin Status verbessert sich.

Creatin AKG verbessert als wichtiger intermediärer Stoff im Krebs-Zyklus für die größtmögliche Sauerstoffaufnahme (VO2 Max) und die Energiegewinnung in den Muskelzellen. Jetzt kommen wir zu dem Krebs-Zyklus ( auch Citrat-Zyklus genannt ).

Krebs-Zyklus / Citrat-Zyklus

Citrat-Zyklus, Zitronensäure-Zyklus, Krebszyklus oder Tricarbonsäure-Zyklus, viele Begriffe für eine komplexe biochemische Reaktionsfolge, welche in allen lebenden Zellen abläuft. Der Prozess läuft unter Beteiligung von Zitronensäure ( Citrat) ab. Diese wird zum Zwecke der Gewinnung von Reduktionsäquivalenten in andere organische Säuren umgewandelt. In acht Schritten werden Acetyl-Reste zu H20 und Co2. Die dabei entstehenden Reaktionsstoffe werden an die Atmunkskette weitergereicht. Anschließend findet eine oxidative Phosphorylierung statt, aus der die Zelle 10 ATP pro Acetyl-Gruppe gewinnt. Außerdem trägt der Citratzyklus eine Schlüsselfunktion im intermediären Metabolismus der Zelle. Er verbindet den energieliefernden Endabbau des aus Fett-, Protein-, und Kohlenhydratstoffwechsel entstehenden Zwischenprodukts Acetyl-Coenzym A mit der Erzeugung von vielen Vorstufen für anabole Biosynthesevorgänge.

Der Citratzyklus wird auch als die „Drehscheibe“ des Stoffwechselsystems angesehen. Die wichtigste Funktion liegt in der Produktion von NADH für die Atmungskette. Der im NADH gebundene Wasserstoff wird in der Mitochondrienmembran mit Sauerstoff zu Wasser oxidiert. Dabei wird eine Menge Energie freigesetzt, die zur ATP-Bildung genutzt wird. Dieser Prozess wird auch als oxidative Phosphorylierung genannt, der effektivste ATP-bildende Vorgang.

Der Citratzyklus ist der dritte Schritt von vier im Kohlenhydratabbauprozess (Kohlenhydrat Katabolismus). Vorher finden Glykolyse und oxidative Decarboxylierung statt.

Die zugeführten Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette werden unter H20- und CO2-Bildung oxidativ und energieliefernd abgebaut. Als Kohlenstoffverbindung tritt das Abbauprodukt der Glucose oder einer Fettsäure, die sog. Essigsäure, in den Citratzyklus ein, um im Zyklus vollständig zu CO2 abgebaut zu werden.

Ein Carrierprotein befördert das Pyruvat aus Zellinneren in die Mitochondrien und hier kommt Creatin AKG in´s Spiel. Während andere Moleküle Carrierproteine brauchen, also Transportproteine, die den Molekülen helfen, sie in die Zellen bzw. in die Muskelzellen zu bringen, braucht Creatin AKG keine Transportproteine. Creatin AKG wird von Alpha-Ketoglutarat in die Zellen befördert, während Creatin Monohydrat Carrierproteine braucht. Das heißt, mit weniger Dosierungen erzielt man höhere Creatin Konzentrationen in den Muskeln.

Fazit Creatin AKG

Durch die technologische und wissenschaftliche Fortschritte konnten die Hersteller das Creatin AKG schaffen und die Effizienz von Creatin auf ein neues Level bringen. Wenn man Creatin Monohydrat nicht verträgt oder kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt, ist Creatin AKG eine sehr ernstzunehmende Alternative. Viele Sportler schwören schon darauf.

(Alle Angaben ohne Gewähr)

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