Eine Garmin vívoactive 3 GPS-Fitness-Smartwatch sollte einziehen. Sport um das alles zu verarbeiten und die Pumpe wieder in Schwung zu bekommen ist leider nicht alles. Es müssen ein paar Spielregeln beachtet und eingehalten werden. So gab es nach Rücksprache vom Arzt ein GO mit Auflagen. Der Puls darf nicht über 135bpm steigen. OK, doch wie soll man das unterwegs so mal eben gerade kontrollieren? Es musste eine Sportuhr her die einem Bescheid gibt wenn das Maximum erreicht oder überschritten wird. Nach einiger Suche und Überlegung war die Garmin vívoactive 3 der Kandidat für den Start. Dank Amazon war das auch bezahlbar. (Gerade im Angebot) Also schnell bestellt und dann konnte es direkt losgehen.
Die Uhr ist in wenigen Minuten eingerichtet und die App auf dem Handy erledigt dann den Rest. Wer nicht alles an der Uhr oder auf dem Handy einrichten möchte, kann dieses auch direkt am PC erledigen.
Nach einer kurzen Phase des Probierens und Einrichtens war alles startklar. Schnell noch den Alarmwert einstellen der vom Arzt vorgegeben ist und dann kann es losgehen. Die Uhr ist immer dabei, egal ob es kleine Spaziergänge, kurze Walking Strecken oder kurze Strecken mit dem KETTLER Alu-Rad sind. Sogar beim Einkaufen wird der Puls nun überwacht.
Warum eigentlich?
Durch den Infarkt gab es 2 Stents eingesetzt die dafür sorgen das die „Leitungen“ frei bleiben. Diese Stents müssen in den nächsten 12 Monaten erst richtig verwachsen und das braucht Zeit und nicht zu viel Druck. Daher der Aufwand mit dem Überwachen. Nebenbei ist es gang spannend zu sehen wie wenig man sich doch bewegt und das 10.000 Schritte am Tag doch nicht mal eben gemacht sind.